Traumatherapie

Haben Sie schlimme Dinge erlebt, über die es schwer ist, zu reden? Wissen Sie nicht, wie Sie zur Ruhe kommen oder einschlafen sollen, und belastende Erinnerungen überwältigen Sie immer wieder? Haben Sie eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert bekommen? Haben Sie einen Unfall erlebt und brauchen jemanden, der Ihnen bei der Verarbeitung hilft?

Was erwartet Sie?

Behutsam und sicher führt Dorit Lorenz-Heinrich (oder Sarah Bannow) Sie zu neuer Stabilität und Lebensqualität. Mit Hilfe von Imaginationsübungen lernen Sie, Ihren Erinnerungen und überwältigenden Gefühlen einen guten Ort zu geben und sie damit auf Abstand zu bringen. Sie leitet Sie an, sich wieder zu entspannen und dauerhaft zur Ruhe zu kommen. Sie lernen verstehen, was bei einem Trauma passiert und warum es sie heute noch belastet. Bei der Arbeit mit inneren Anteilen lernen Sie, fürsorglich und achtsam mit sich selbst umzugehen.

Viele Betroffene vermuten, dass man bei Traumatherapie in belastenden Erinnerungen wühlen müsse. Das ist nicht so! Es reicht ein kurzes Stichwort, um zB Zusammenhänge und Auswirkungen des Traumas zu verstehen, oder um Erinnerungen abzulegen.

Singen und Musik bietet einen besonderen Zugang zu bedürftigen inneren Teilen und kann das verbale Gespräch sehr gut ergänzen. Die Musik hilft, wieder Freude und Spaß zu empfinden. Als Traumaexposition stehen sowohl Brainspotting (ähnlich wie EMDR) als auch musikalische Improvisation (exposition in musica) zur Verfügung.

Dorit Lorenz-Heinrich arbeitet seit 2013 als Traumafachberaterin und hat eine Vielfalt an Methoden zur Verfügung. Im Erstgespräch klären Sie mit ihr, was davon zu Ihrem Bedarf passt.

Anwendungsgebiete

  • Posttraumatische Belastungsstörung (chronische Hochspannung, Flashbacks und Vermeiden von Orten, Personen oder Handlungen)
  • starke, überwältigende Gefühle und Körperempfindungen, Alpträume
  • Monotrauma (zB Unfall, Naturkatastrophe) und Komplextrauma (zB häusliche Gewalt oder sexuelle Übergriffe)
  • dissoziative Störungen (neben sich stehen, Körperteile nicht spüren)
  • Amnesie (Teile der Biografie können nicht erinnert werden, oder es fehlt Erinnerung an Momente im Alltag)
  • anhaltende Trauerstörung (Tod eines geliebten Menschen kann nicht überwunden werden)
  • partielle dissoziative Identitätsstörung (sich plötzlich ganz anders fühlen und nicht zurück finden, Erinnerungslücken)
  • Schwierigkeiten, Beziehungen einzugehen und sich anderen Menschen nahe zu fühlen
  • starke Scham- und Schuldgefühle, Gefühle der Wertlosigkeit